Gemeinsam Sport

Zwei Stunden mit dem Hund unterwegs gewesen und jetzt noch in das Sportstudio? „Ne, schon genug bewegt…“
So geht es vielen Hundebesitzern. Unser 24 Stunden Tag ist gefüllt mit Geld verdienen, Gassi gehen, Hundeschule, Haushalt und Familie organisieren, Kontakte pflegen, auch mal schlafen und entspannen. Wo bitte ist denn da noch Zeit für den eigenen Sport?

Wie wäre es denn, wenn Sie das Gassi gehen gleich mit Ihrem Sport verbinden?

Ganz klar, in der freien Natur ist Joggen mit Hund Sport Nr. 1. Daneben gibt es noch Walking, Rad fahren, Schwimmen, Reiten, Langlauf und für ganz Mutige Inlineskaten. Aber das ist eben nicht Jedermanns Sache.

Gezielte Fitness für den Hundebesitzer mit einer Portion Spaß ist die Alternative.

Sie brauchen Ihren Hund, eine Leine und einen kleinen Übungsplan, damit Sie nicht planlos im Wald herumstehen. In diversen Magazinen gibt es regelmäßig Tipps, z.B. für Bauch, Beine, Po, Rücken und Dehnübungen zum Nachmachen.

Und nun ist Kreativität gefragt! Ziehen Sie Ihre Sportsachen an, schnappen Sie sich Ihren Hund und ab in die Natur.

Je nach Gehorsam des Hundes, können Sie ihn dabei frei laufen lassen oder an die Leine nehmen. Ob sie sich die Leine um die Hüfte binden oder sich hierfür z.B. einen Bauchgurt kaufen, hängt von Ihrem Geschmack ab.

Zum Aufwärmen können Sie laufen oder mit Ihrem Hund herumtollen, Ihren Ideen sind keine Grenzen gesetzt.

Den Baumstamm über den Sie Ihren Hund laufen lassen, können Sie selbst entlang balancieren und somit Ihre Koordination trainieren. Gleichzeitig freut sich der Vierbeiner über Ihre Anteilnahme.

Dickere Äste oder Steine können Sie als Hanteln nutzen, einen Baum als Stütze, einen Baumstumpf als Stepp. Die Natur ist voller Trainingsgegenstände, Sie müssen sie nur entdecken.

Ein kleiner „wer ist schneller“ Wettkampf mit dem Vierbeiner? Den Sprint verlieren Sie garantiert!

Während Ihrer Dehnübungen können Sie den Hund durch die Beine laufen lassen oder sich einen Spaß erlauben und versuchen Kommandos aus den seltsamsten Positionen durchzusetzen. Kopfunter ein Sitz? Viel Erfolg!

Damit ihr Trainingsplan nicht nur Ihrem Fitnesszustand, sondern auch dem Ihres Vierbeiners entspricht, sollten Sie einige Dinge beachten. Das Alter, die Rasse und der gesundheitliche Zustand Ihres Hundes sollten berücksichtigt werden. Halten Sie ggf. Rücksprache mit dem Tierarzt.